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documenta urbana

Die documenta urbana ist eine Wohnsiedlung im Südwesten Kassels an der Dönche. Sie entstand in den Jahren 1980-1982 und sollte eine zu Demonstrations- und Ausstellungszwecken erstellte dauerhafte Siedlung darstellen. Hauptanziehungspunkt ist eine Häuserzeile, die sogenannte Wohnschlange. Die Idee stammte von Arnold Bode, der mit dem Begriff u.a. eine Manifestation von Kunst auf Plätzen und in Stadtvierteln verband. Nach seinem Tod 1977 trafen sich Vertreter des Wohnungsunternehmens Neue Heimat, des Landes Hessen und der Stadt Kassel, um die Idee des Wohnens im Grünen im urbanen Gebiet umzusetzen. Vorantreibende Kraft war Hans Eichel, damaliger Oberbürgermeister Kassels und Mitglied im Aufsichtsrat der documenta.