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Die Anordnung der Buchstaben und Wörter in Reih und Glied, die regelmäßige Struktur ihrer Wiederholungen, aber auch das Durchbrechen des Rasters und die Variation charakterisieren das Werk Ruth Wolf-Rehfeldts. Die bei der documenta 14 ausgestellte Künstlerin verstarb am 26. Februar 2024.

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Wie viel Bauhaus steckt in der documenta? Eine Spurensuche

© documenta archiv

Paul Klee: Umgriff, 1939, Kleister-, Ölfarbe und Aquarell auf Papier auf Karton, 23,5 x 31 cm,  Signatur: documenta archiv, MS, d02, 10003154

Die erste Virtuelle Ausstellung des documenta archivs ging der Frage nach, auf welche Weise sich Bauhaus-​Konzepte in die documenta Idee eingeschrieben haben. Sie war vom August 2019 bis zum November 2023 unter www.documenta-​bauhaus.de erreichbar.

 

Die Spurensuche verfolgte in einer kunsthistorischen Herangehensweise Hinweise, inwieweit die ersten vier documenta Ausstellungen auf das Bauhaus Bezug genommen haben oder von ihm beeinflusst wurden. Betrachtet wurden die wichtigsten Akteure, die involvierten Institutionen, die ausgestellten Werke, das Kunstverständnis sowie das visuelle Erscheinungsbild der documenta. Neben einer anschaulichen Bebilderung wurden zahlreiche effektvolle Features, Querverweise und Hintergrundinformationen die Narrative bereichert.

 

Neun Stories und vierzehn Close-​ups von Verena Bornmann, Laura Diermann, Martin Groh, Birgit Jooss, Harald Kimpel, Andrea Linnenkohl und Anna Rühl beleuchteten das Spektrum.

 

Die Virtuelle Ausstellung war Teil des Projektes "bauhaus | documenta"

 

Kuratorin: Birgit Jooss

Stories
  • Arnold Bodes erster Plan zur documenta: Kunst über Länder- und Gattungsgrenzen hinweg
  • Bauhaus-​Künstler auf der ersten documenta, 1955
  • b + d – Ein Vergleich des Erscheinungsbildes
  • Bauhaus-​Künstler auf der zweiten documenta, 1959
  • Erfahrungen und Grundsätze des Bauhauses für die neue Kasseler Werkakademie der Nachkriegszeit
  • Kassel in den 1920er-​Jahren – Kontakte zum Bauhaus
  • Angewandte Kunst und Design – Die ersten drei documenta Ausstellungen und ihr Bezug zu Bauhaus-​Ideen
  • Arnold Bodes Kontakte im Berlin der frühen 1930er-​Jahre
  • Bauhaus-​Künstler auf der dritten documenta, 1964
 
Close-​ups
  • Werner Haftmann, die graue Eminenz der documenta
  • „Ein Pantheon von überlegenen Männern“: Bauhaus-​Künstler in Fotoportraits
  • „Quintessenz“ des Neuen Bauens: Bauhaus-​Architekturen in Fotoportraits
  • Ludwig Grote und seine Bauhaus-​Ausstellung in München 1950 – ein Vorbild?
  • Fritz Winter – vom Bauhaus zur documenta
  • Hans Soeder und die Reformierung der Kasseler Kunstakademie der 1920er-​Jahre
  • Die göppinger galerie in Frankfurt
  • Arnold Bode als Gestalter
  • Die Tapetenfabrik Rasch – eine Zusammenarbeit mit dem Bauhaus und Arnold Bode
  • Das städtische Werklehrer-​Seminar in Berlin
  • Die Krolloper in Berlin – Verbindungen nach Kassel und Dessau (1927-​1933)
  • „Müssen deutsche Formgeber grimmig sein?“ – Der Fall Wagenfeld
  • Die Primärfarben und -formen des Bauhauses
  • Brian Jungens „Dog Run“ auf der documenta 13